Finden Sie den Richtigen! Karosserie-und Autolackierung Andreas Voigt hat garantiert den richtigen Lack für Ihr Auto.

Der Lack Ihres Fahrzeugs ist nicht nur ein optisches Merkmal. Viel wichtiger ist jedoch die Rost- und Korrosionsschutzfunktion des Lackes, der sich schützend um die Karosserie des Autos legt. Für die Lackierung nutzen wir sowohl Lacksysteme, die sowohl aus Ein- oder Mehrkomponenten bestehen, um Ihnen immer das beste Ergebnis bieten zu können. Wir möchten Ihnen aus diesem Grund kurz die wesentlichen Unterschiede und auch die Vor- und Nachteile des jeweiligen Systems nennen und Ihnen so vielleicht die Qual der (Lack-)Wahl erleichtern.

1K oder 2K Lack?

Bevor die eigentliche Arbeit am Fahrzeug beginnt, Sollten Sie zuallererst entscheiden, welches System Sie benötigen, welche Farbe und welches besondere Design, Sie bevorzugen. Dabei ist die beabsichtigte Wirkung entscheidend bei der Wahl zwischen 1K und 2K lacken. Für beide Varianten sind mittlerweile eine Vielzahl verschiedener Produkte verfügbar, weshalb Sie hier eine große Auswahl erwarten dürfen. Dabei besteht zwischen 1K und 2K Systemen kein Unterschied in Sachen Schutz, Verschleiß und Funktionalität. Allerdings bestehen besondere Anforderungen beim Lackieren mit Zwei-Komponentensystemen.

Chemische Reaktion zwischen Bestandteilen des Lacks

Diese Variante kommt bei 2K-Systemen zum Einsatz. Bei diesen Lacken sind Bindemittel und separat erhältlich und werden erst direkt vor der Verarbeitung miteinander vermischt. Die eine Komponente ist der Stammlack, welcher die Farbe bestimmt und je nach beigefügten Pigmenten und der Zusammensetzung bestimmte visuelle bewirkt. Diesem Stammlack wird dann, oft auch in Abhängigkeit zu den verschiedenen Fahrzeugkomponenten der Härter beigemischt. Hierbei kann das Verhältnis von Lack und Härter an bestimmte Situationen und Funktionen angepasst werden.

Anforderungen an die Verarbeitung von 2K Lacken

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen und dabei Fehler zu vermeiden ist das genaue Mischverhältnis zwischen den beiden Komponenten entscheidend. Da mittels einer chemischen Reaktion der beiden Komponenten der Lack zum Aushärten gebracht wird, muss die Verarbeitung besonders schnell durchgeführt werden. Dabei muss aber trotzdem immer noch mit großer Sorgfalt lackiert werden, da die verschiedenen Schichten an allen zu lackierenden Stellen gleiche Lackdicke aufweisen sollten, um einen ausgewogenen Schutz zu gewähren.

Ein zentraler Unterschied: Das Trocknungsverhalten

Um den Lack zum Aushärten und Trocknen zu bringen, werden verschieden Verfahren genutzt, welche wiederum Einfluss auf den Umfang der Arbeit und somit auch direkt auf die Kosten für die jeweilige Lackierung haben. Ein-Komponentensysteme funktionieren dabei auf drei Unterschiedliche Weisen:

Verdunstung des Lösungsmittels

Bei dieser Ein-Komponenten-Variante ist dem Lack ein Lösungsmittel beigemischt, damit der Lack vor der Verarbeitung flüssig bleibt. Wird dieser Lack nun aufgetragen, beginnt das beigemischte Lösungsmittel in der Lackierkabine zu verdunsten, sodass der Lack in der Folge aushärtet. Für diese eigentlich sehr simple Variante des Lackierens ist eine ordnungsgemäße Lackierkabine essentiell, da hier viele Schädliche Stoffe freigesetzt werden, welche direkt aus der Luft gefiltert werden müssen.

Umwandlung des Bindemittels durch Reaktion mit Sauerstoff
Ähnlich wie bei der vorherigen Variante wird hier der Lack einfach aufgetragen. Das dem Lack beigemischten Bindemittels reagiert beim Auftragen mit der Raumluft und härtet deshalb aus. Auch diese einfache Variante des Lackierens sollte schnell und trotzdem sorgfältig durchgeführt werden, da der Lack relativ schnell trocknet und daher eine kurze Tropfzeit besitzt.

Vernetzung der Lackschicht durch die Behandlung mit hohen Temperaturen
Auch wenn es sich hierbei eigentlich nicht um Lackieren im klassischen Sinne handelt, wird diese Variante zur optischen Bearbeitung von Fahrzeugen immer beliebter. Gerade für hochwertige Felgen ist eine Pulverbeschichtung besonders attraktiv. Bei diesem Vorgang wird der Lack in Pulverform auf das entsprechende Teil aufgetragen und in einem Ofen “gebacken”. Dabei verschmilzt das Pulver mit dem Untergrund und bildet neben einer besonderen Optik auch einen besonderen Schutz vor Kratzern, Dellen und Schrammen, weshalb eine Pulverbeschichtung eine gute Möglichkeit bietet, seine Felgen sowohl optisch aufzuwerten als auch vor den relativ häufig auftretenden Schäden durch Bordsteine zu schützen.

Diese Farben sind bei Autofahrern besonders beliebt:

Silber ist ununterbrochen die Nummer 1:
Bereits seit 2015 führt der klassische Silberton das Meinungs-Ranking ununterbrochen an und auch wir können aus der eigenen Erfahrung unseres Tagesgeschäfts die hohe Nachfrage nach silberner Lackierung bestätigen. Der Verband der Automobilindustrie erhebt regelmäßig Daten zu den Vorlieben der deutschen Autofahrer. Im Jahr 2021 sagten knapp 30 Prozent der Befragten aus, dass sie sich bei Ihrem Neuwagen für eine silberne Lackierung entschieden. 

Direkt dahinter folgt Schwarz. 24,6 Prozent der Neuwagenkäufer wählten schwarz als ihre Lackfarbe. Auf Platz 3 lag dagegen Weiß mit 21,4 Prozent. Das klassische Weiß erlebt weiterhin Aufschwung. Bei Befragungen in 2000er Jahren nahm weiß bis dahin einen Nischenplatz ein. Wo die Gründe für diesen Aufstieg liegen, können wir nicht genau sagen.

Grün macht Hoffnung
Der größte Gewinner und den Lackfarben ist ganz klar Grün. Auch wenn die Gesamtzahl bei verschwindend geringen 1,7 Prozent liegt, ist ein deutlicher Trend zu erkennen, dass Grün beliebter und gefragter wird. Im Vergleich zum Vorjahr hat Grün einen Zuwachs von 0,5 Prozent verbucht und ist hinter Blau und Rot die Beliebteste der bunten Farben. Jeder 10. Neuwagen wurde im Jahr 2020 mit einem blauen Lack verkauft, dahinter lag Rot mit 6,3 Prozent unter den Neuwagen. Ob daran liegt, dass man Grün mit der Natur verbindet oder lediglich ein Zufall ist, können wir nicht sagen. Sie können aber davon ausgehen, wieder mehr Farbe im Straßenverkehr zu finden.

Die Deutschen mögen es eher schlicht

Wie man sieht, bevorzugen deutsche Autofahrer eher schlichte Farben. Deswegen sind auffällige Farben und besondere Lackierungen auf deutschen Straßen seltener zu sehen. Auch hier lassen sich Statistiken erfassen. So sind Farbtöne wie Orange, Gelb oder braun seit 2010 immer seltener geworden. Besonders Braun zählt zu unbeliebtesten Farbtönen und ist sogar in den letzten Jahren immer seltener und unbeliebter geworden. Nur 0,7 Prozent der Neuwagen wurden im letzten Jahr braun lackiert, während die Zahl im Jahr 2012 noch bei 6,7 Prozent.

Fazit zum Ein- oder Zwei-Komponentenlack

Ob für Ihr Fahrzeug ein 1K oder 2K Lack zum Einsatz kommt, sollten Sie von der Farbe abhängig machen. Qualitativ gibt es keinen Unterschied. Lediglich in der Verarbeitung bzw. Der Trockenzeit müssen Unterschiede beachtet werden. Allerdings sind Sie als Kunde davon nicht betroffen, da sich die Unterschiede auf die Anwendung beschränken und Sie diese beim Endergebnis nicht bemerken sollten. Bei Karosserie-und Autolackierung Andreas Voigt bekommen Sie garantiert eine einwandfreie Lackierung zu einem fairen Preis, egal ob mit einem 1K oder einem 2K Lack.